Was wir erreicht haben

Seit 2015 setzen wir uns für Schmitten ein. Diese Meilensteine zeigen, was möglich ist, wenn Bürger:innen gemeinsam anpacken.

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Neue Kita Pfarrheckenfeld – Endlich!

Moderne Kinderbetreuung für Schmittens Familien

Nach Jahren der Wartelisten und Platznot wird Schmitten endlich eine neue Kindertagesstätte bekommen. Am Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg entsteht ein moderner Neubau mit vier Gruppen – zwei für Kinder unter drei Jahren und zwei für Kinder ab drei. Für viele Familien, besonders Alleinerziehende, bedeutet das: keine monatelangen Wartezeiten mehr, keine Odyssee zwischen verschiedenen Gemeinden, endlich Planungssicherheit.

Die Zahlen sprechen für sich: 6,3 Millionen Euro investiert die Gemeinde in das Projekt. Das Grundstück konnte durch geschickte Verhandlungen der Bürgermeisterin rund 400.000 Euro günstiger erworben werden – ein Erfolg, der zeigt, dass solide Finanzpolitik und gute Kinderbetreuung zusammenpassen. Die Kita wird nach höchstem energetischem Standard (EE40) gebaut, mit Solartechnik, Gründach und einer 30.000-Liter-Zisterne für Regenwasser. Nachhaltigkeit von Anfang an.

Kita Pfarrheckenfeld: Die Fakten

Nach 35 Jahren Erbbaurecht geht das Gebäude vollständig in den Besitz der Gemeinde über – ein langfristiger Vermögenswert für Schmitten. Der Grundstückstausch mit dem Land Hessen spart der Gemeinde rund 400.000 Euro. Baustart ist für 2026 geplant.

Für b-now Schmitten war der Kita-Ausbau von Beginn an eine Priorität. Wir haben das Thema immer wieder auf die Agenda gesetzt, auf die prekäre Lage hingewiesen und für eine schnelle Lösung gekämpft. Jetzt zahlt sich dieser Einsatz aus: Die Koalition aus CDU, b-now und Grünen stimmte gemeinsam mit der SPD geschlossen für den Bau. Das ist kein Selbstläufer – das ist das Ergebnis beharrlicher politischer Arbeit.

4 Gruppen
2 U3- und 2 Ü3-Gruppen
6,3 Mio. €
Investition in Kinderbetreuung
400.000 €
Ersparnis beim Grundstück

Wichtig ist uns: Die neue Kita kommt zusätzlich zu den bestehenden Einrichtungen. Keine wird geschwächt, keine verliert Plätze. Der Neubau deckt den Mehrbedarf und schafft gleichzeitig Puffer für die Zukunft – falls eine Einrichtung wegen Sanierung oder anderen Gründen vorübergehend weniger Plätze anbieten kann. Schmitten wird damit nicht nur seiner gesetzlichen Verpflichtung gerecht, sondern setzt ein klares Signal: Wir sind eine familienfreundliche Gemeinde.

Wir bleiben dran

  • Konstruktive Begleitung des Baufortschritts – damit die Kita zeitnah in Betrieb gehen kann
  • Unterstützung bei der Umsetzung des pädagogischen Konzepts und der Personalgewinnung
  • Stärkung aller bestehenden Kitas – der Neubau ergänzt das Betreuungsangebot in allen Ortsteilen
  • Weiterentwicklung einer langfristigen Betreuungsstrategie – familienfreundlich und zukunftssicher
  • Wir freuen uns auf die Eröffnung und werden die Entwicklung eng begleiten
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Transparenz im Parlament – Geschafft!

Offene Politik für alle Bürger:innen

Schmitten ist transparenter geworden. Sitzungsunterlagen, Tagesordnungen, Vorlagen und Protokolle sind heute für alle einsehbar – online, barrierefrei, jederzeit. Was bis vor wenigen Jahren noch Hinterzimmer-Politik war, ist heute nachvollziehbar. Bürgerinnen und Bürger können Entscheidungen mitverfolgen, Fragen stellen und sich aktiv einbringen. Ein Meilenstein für Schmitten, den b-now seit der Gründung 2015 konsequent vorangetrieben hat.

Damals, 2015, startete b-now als Bürgerinitiative mit einem klaren Ziel: Kommunalpolitik verständlich machen, Entscheidungen nachvollziehbar gestalten, Bürger:innen an den Tisch holen. Die Realität sah anders aus: Tagesordnungen kamen spät, Vorlagen blieben intransparent, Beschlüsse waren schwer nachzuvollziehen. Viele fühlten sich außen vor. b-now forderte von Anfang an: Sitzungsunterlagen müssen öffentlich sein, Entscheidungen müssen erklärt werden, Politik muss für alle zugänglich sein.

Vom Antrag zur Praxis

2015 forderte b-now erstmals die Veröffentlichung von Sitzungsunterlagen. Heute sind alle Dokumente online verfügbar – ein Wandel, der Schmitten zum Vorreiter in Sachen Transparenz macht.

Der Weg war steinig. Immer wieder stellten wir Anträge, argumentierten, erklärten. Immer wieder stießen wir auf Widerstände: "Zu aufwendig", "technisch nicht machbar", "nicht notwendig". Wir blieben dran. Wir zeigten Best Practices aus anderen Kommunen, wir erklärten die rechtlichen Grundlagen, wir mobilisierten Bürger:innen. Schließlich kam der Durchbruch: Die Koalition aus CDU, b-now und Grünen beschloss die Einführung eines digitalen Ratsinformationssystems. Heute ist Transparenz Standard in Schmitten.

100%
Sitzungsunterlagen öffentlich
24/7
Online verfügbar
Seit 2015
Unser Antrieb

Wichtig ist uns: Transparenz geht über die Veröffentlichung von Dokumenten hinaus. Deshalb laden wir vor jeder Gemeindevertreterversammlung zu offenen Fraktionssitzungen ein. Jede:r kann kommen, zuhören, Fragen stellen, mitdiskutieren. Wir erklären Zusammenhänge, zeigen Entscheidungswege auf und hören zu, was Bürger:innen bewegt. Das ist keine Einbahnstraße – das ist Dialog auf Augenhöhe. Transparenz bedeutet für uns: verstehen, mitgestalten, mitentscheiden können.

Wir bleiben dran

  • Weiterentwicklung des Ratsinformationssystems – damit Informationen noch besser zugänglich werden
  • Offene Fraktionssitzungen vor jeder Gemeindevertreterversammlung – Dialog statt Monolog
  • Beratung und Unterstützung für Bürgerinitiativen – damit politische Teilhabe keine Hürde bleibt
  • Förderung bürgerfreundlicher Verwaltungsprozesse – von der Anfrage bis zur Umsetzung
  • Transparenz als Dauerauftrag – wir fordern, verbessern, entwickeln weiter
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Glasfaser für Schmitten – Geschafft!

Schnelles Internet für alle Ortsteile

Schmitten ist digital – fast. Der flächendeckende Glasfaserausbau steht kurz vor dem Abschluss: Acht von neun Ortsteilen sind bereits am Netz, Niederreifenberg folgt bis Ende 2025. Was 2021 mit der Nachfragebündelung begann, ist heute nahezu Realität: Schnelles Internet für alle – in Arnoldshain genauso wie in Oberreifenberg, für Familien im Homeoffice genauso wie für lokale Unternehmen. Ein Meilenstein für Schmitten, den b-now Schmitten von Anfang an vorangetrieben hat.

Damals, im Herbst 2021, war der Erfolg alles andere als sicher. Mindestens 40 Prozent der Haushalte pro Ortsteil mussten sich anmelden, sonst hätte Deutsche Glasfaser nicht ausgebaut. Die bevölkerungsstarken Ortsteile Schmitten, Ober- und Niederreifenberg hinkten zunächst hinterher – viele waren mit ihren 100 Mbit zufrieden. b-now warnte früh: "Das wird schon bald nicht mehr der Standard sein." Wir haben massiv für die Anmeldung geworben, Fragen beantwortet und den Vertrag geprüft. Am Ende schafften alle Ortsteile die Quote.

Von der Bündelung zum Erfolg

2021 startete die Nachfragebündelung – mit ungewissem Ausgang. b-now warb massiv für Anmeldungen, klärte auf und half, die 40-Prozent-Hürde in allen Ortsteilen zu knacken. Heute sind 8 von 9 Ortsteilen am Netz, Niederreifenberg folgt 2025.

Unser Expertennetzwerk hat den Vertrag mit Deutsche Glasfaser im Detail analysiert, kritische Fragen gestellt und die wichtigsten Punkte verständlich erklärt – in Facebook-Gruppen, auf Infoveranstaltungen, im direkten Gespräch. In der Gemeindevertretung beschloss die Koalition aus CDU, b-now und Grünen den Vertragsabschluss mit klarer Mehrheit. Ohne diese politische Unterstützung und ohne die massive Aufklärungsarbeit wäre der flächendeckende Ausbau gescheitert.

8 von 9
Ortsteile am Glasfasernetz
bis 1 Gbit/s
Maximale Geschwindigkeit
0 €
Investitionsrisiko Gemeinde

Heute profitiert ganz Schmitten: von modernem Internet für Homeoffice und Streaming, von Telemedizin für ältere Bürgerinnen und Bürger, von digitalen Angeboten in Schulen und Verwaltung. Besonders in Oberreifenberg zeigt sich, was möglich ist: Glasfaser trifft auf die neue Kita am Pfarrheckenfeld – ein Doppelpack aus Digitalisierung und Familienfreundlichkeit. Beide Projekte hat dieselbe Koalition vorangetrieben. Das ist kein Zufall. Das ist das Ergebnis konsequenter, zukunftsgerichteter Politik.

Wir bleiben dran

  • Begleitung des Ausbaus in Niederreifenberg bis zum erfolgreichen Abschluss
  • Förderung digitaler Angebote in Verwaltung, Schulen und Kitas
  • Unterstützung bei der Vermarktung – damit noch mehr Haushalte anschließen
  • Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur – Glasfaser ist der Anfang, nicht das Ziel
  • Wir freuen uns über diesen Erfolg und werden das Thema Digitalisierung weiter vorantreiben
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Starkregen & Vorsorge – Risiken kennen, Schmitten schützen

Gefahrenkarten erstellt, Bürger informiert – wir stehen für Transparenz und Vorsorge

Starkregen und Überflutungen gelten längst nicht mehr als seltene Ausnahmeereignisse. Auch eine Höhenlage wie Schmitten bietet keinen verlässlichen Schutz – im Gegenteil: Steile Hänge, enge Täler und verdichtete Ortslagen können dazu führen, dass Wasser binnen Minuten gefährlich abfließt.

Damit Schmitten künftig besser auf solche Extremwetterereignisse reagieren kann, wurden nun erstmals Fließpfadkarten und Starkregengefahrenkarten für alle Ortsteile erstellt – ein Schritt, den b-now in der laufenden Legislaturperiode konsequent eingefordert hat. Diese Karten zeigen detailliert, welche Wege das Wasser im Ernstfall nimmt, wo Überflutungen entstehen können und welche Gebäude potenziell gefährdet sind.

Zwei Bürgerversammlungen – endlich Klarheit für die Bevölkerung

Um die Ergebnisse transparent zu machen, hat die Gemeinde 2024 und 2025 zwei große Bürgerversammlungen durchgeführt. Viele Menschen in Schmitten waren sich ihrer eigenen Gefährdung und ihrer Pflichten noch nicht bewusst.

Zentrale Erkenntnisse aus den Veranstaltungen:

  • Viele Bürger wussten nicht, ob ihre Häuser über eine Rückstausicherung verfügen – ein essenzieller Schutz, um das Eindringen von Abwasser zu verhindern.
  • Eigentümer müssen Sicherungen auf eigene Kosten prüfen und ggf. nachrüsten lassen (z. B. über Kamerabefahrungen).
  • Besonders gefährdet sind barrierefreie Eingänge, tiefliegende Garagen und Gebäudeteile unter Straßenniveau.
  • Empfohlen wurde die Entwässerung über das eigene Grundstück, etwa durch Retentionszisternen, um die Kanalisation bei Starkregen zu entlasten.
  • Über den Hochwasser-Pass lassen sich unabhängige Standortanalysen durch zertifizierte Sachverständige beauftragen.
  • Die dringende Empfehlung der Fachleute lautet: „Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr."
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Bürgerversammlungen 2024/2025
9
Ortsteile mit Gefahrenkarten
100%
Transparenz über Risiken

Für b-now ist klar: Gefahren erkennen heißt Gefahren vermeiden. Deshalb haben wir uns über Jahre dafür eingesetzt, dass Starkregengefahrenkarten endlich erstellt und veröffentlicht werden. Erst dadurch können Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser gezielt schützen, die Gemeinde kritische Infrastruktur besser planen, Fördermöglichkeiten für Präventionsmaßnahmen genutzt werden und Feuerwehr und Bauhof Gefahrenstellen schneller identifizieren.

Extremwetterereignisse werden häufiger – aber Schmitten kann vorbereitet sein, wenn wir jetzt handeln und die Vorsorge ernst nehmen.

Wir bleiben dran

  • Kontinuierliche Information der Bürgerinnen und Bürger über Vorsorgemaßnahmen
  • Förderung von Präventionsmaßnahmen durch die Gemeinde
  • Anpassung der kommunalen Infrastruktur an Starkregenereignisse
  • Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln für Bürger
  • Regelmäßige Aktualisierung der Gefahrenkarten und Fließpfadanalysen
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